„Berliner Heizhammer trifft Frankfurt mit voller Wucht!“
„Ein mahnendes Beispiel sollte uns der jüngste Erfahrungsbericht des Wohnungsunternehmens Vonovia sein, das massiv in den Einbau von Wärmepumpen investiert hat: Die Inbetriebnahme konnte dort nicht planmäßig erfolgen, weil ein örtliches Stromnetz zu schwach für die stromintensiven Wärmepumpen war“, so der CDU-Politiker. „Ebenso wenig ist aber bekannt, ob und in welcher Form etwa das Frankfurter Stromnetz auf die zu erwartende Mehrbelastung vorbereitet ist“, stellt Kößler fest. Er kritisiert ferner, dass die Frankfurter Ampel-Koalition noch keinen kommunalen Wärmeplan vorgelegt hat, aus dem etwa die künftigen Stadtteile und Quartiere hervorgehen, die mit Fernwärme versorgt werden sollen. „Eine wichtige und vorausschauende Investitionsplanung für die Wärmeinfrastruktur von Gebäuden wird damit erschwert. Gerade die privaten Kleinvermieter, die einen Großteil des Wohnungsbestandes in Frankfurt stellen und als faire Vermieter nur selten die Miete erhöhen, werden damit im Regen stehen gelassen.“