Kößler: Der Flughafen ist Arbeitsplatz für viele Frankfurter!
„Tausende Arbeitsplätze stehen hier derzeit auf dem Spiel. Die Stadt Frankfurt muss sich jetzt klar für den Flughafen engagieren!“ Kößler ist sicher, dass sich der Flughafen von der aktuellen Krise erholen wird. „Es ist aber kein Naturgesetz, dass alle Arbeitsplätze wieder dort entstehen, wo sie vorher einmal waren.“ Fraport baut Corona-bedingt 4.000 von 22.000 Stellen ab, Lufthansa sogar 30.000 Arbeitsplätze. Die Stadt müsse deshalb ihren Beitrag leisten. „Wirtschaft und Tourismus brauchen zur Erholung gute Rahmenbedingungen, damit sie den Flugverkehr wieder ankurbeln. Zugleich muss im Römer starke Politik für den Flughafen- und Messestandort, die Sportstadt und die Kulturmetropole Frankfurt am Main gemacht werden“, so Kößler.
Im Hinblick auf den Flughafen sieht Kößler bei Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) einen Totalausfall. Er vertritt als ranghöchster Politiker die Stadt Frankfurt im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft. „Die größtenteils in Kurzarbeit tätigen Beschäftigten bei Fraport und den anderen Unternehmen am Flughafen warten auf ein Zeichen der Solidarität der Stadt. Und was unternimmt der OB? Nichts. Er sucht nur die Nähe zu den Flughafengegnern. Damit wendet er sich gegen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern am Flughafen und schadet unserer Stadt“, so Kößler. „Jetzt müssen alle Parteien, die im Römer regieren wollen, einig sein, sonst erleben wie sehr schnell eine zweite ‚IAA‘ und das war es dann mit der Erfolgsgeschichte unseres Flughafens.“
Feldmann solle endlich das tun, was für den Oberbürgermeister der größten Stadt in der Region selbstverständlich sein müsste, nämlich zu einem Flughafengipfel aus Politik und Wirtschaft einzuladen, um einen „Aktionsplan Flughafen“ zu erarbeiten. „Die Beschäftigten am Flughafen können sich dabei auf die CDU verlassen. Wir stehen fest an ihrer Seite, da wir wissen: Die internationale Wettbewerbsfähigkeit und damit der Wohlstand des Rhein-Main-Gebietes hängen stark vom Flughafen ab. Er ist neben der Luftverkehrs- und Logistikbranche auch für die Arbeitsplätze in anderen Frankfurter Wirtschaftszweigen von zentraler Bedeutung. Diese Trumpfkarte des Wirtschaftsstandortes Frankfurt/Rhein-Main darf nicht leichtsinnig verspielt werden!“