CDU im OBR 3: Hochhaus im Innovationsquartier noch nicht in Stein gemeißelt
Er kündigte an, dass die CDU im Römer die Höhe des geplanten Hauses kritisch überprüfen werde. Eine möglichst abwechslungsreiche Gestaltung der Wohngebäude wurde in der Diskussion angemahnt, um auch damit die nordendtypische Bebauung fortzuführen. Anhand vieler Wohnbauprojekte der letzten Jahre skizzierte die CDU-Ortsbeirätin Ehrhardt die dynamische Entwicklung im Nordend in den letzten Jahren. „Das Nordend hat sich vom wenig beachteten Innenstadt-Stadtteil zu einem der attraktivsten Quartiere der Stadt entwickelt. Leider bringt die Tatsache, dass viele hier leben möchten, für den Wohnungsmarkt nicht nur Vorteile.“ Dem pflichtet der CDUStadtverordnete
Kößler bei: „Ich sehe für das Nordend heute keine Bringschuld bei der Bewältigung der stadtweit erforderlichen Wohnraumschaffung.“ Die Möglichkeiten im Nordend seien bis auf Hausaufstockungen und die Schließung einiger weniger Baulücken nahezu ausgeschöpft. „Mehr Dichte verträgt der Stadtteil an den meisten Stellen nicht“, so Kößler.