Nachhaltig geplante Wohnungen brauchen wir dringend!
Er sieht in dem Bauvorhaben „Günthersburghöfe“ ab der Friedberger Landstraße eine sehr gute Verbindung von dringend benötigtem neuen Wohnraum in Innenstadtnähe sowie dem wichtigen Erhalt von Grünflächen und Frischluftzufuhr. „Diese Bebauung schafft Wohnraum nahe an den Arbeitsplätzen der Innenstadt und verhindert eine Abwanderung an den Stadtrand oder ins Umland. Damit vermeiden wir höheren Flächenverbrauch, die Versiegelung hochwertiger Böden und noch mehr Pendler.“
Für Kößler wird in diesem Teil des Frankfurter Nordends ein hoher Mehrwert für alle geschaffen: „Von den 1.500 Wohnungen sind rund 500 für den geförderten Wohnungsbau und 250 für genossenschaftliche bzw. gemeinschaftliche Baugruppen vorgesehen. Zudem werden als soziale Infrastruktur drei Kindertagesstätten, eine Grundschule sowie eine weiterführende Schule errichtet. Das nützt auch den Nachbarn, die heute in der Umgebung wohnen. Die Baugesellschaften werden sich zudem an den Baukosten für Schulen und Kitas beteiligen.“
Das neue Quartier werde weitgehend durch öffentlich zugängliche Grünräume eingefasst und der Abenteuerspielplatz bleibe erhalten, was beides die CDU durchgesetzt habe und zur Erweiterung des benachbarten Günthersburgparks beitrage. „Über die Grünverbindungen zum Wasserpark wird auch die Frischluftschneise für die Innenstadt gesichert“, erläutert der CDU-Politiker. Insgesamt sollen nach der jetzigen Planung rund 60% der Gesamtfläche bebaut werden und 40% unversiegelt bleiben. „Von den heutigen Grünflächen im Areal bleiben damit 3/4 erhalten“, betont Kößler. Der Siegerentwurf aus dem städtebaulichen Wettbewerb sei zudem trotz seiner guten „Klima-Noten“ noch einmal klimatologisch verbessert worden. „Alle rationalen Argumente sprechen einfach für dieses Projekt!“
Kößler begrüßt den jetzt angekündigten Magistratsbeschluss zur Offenlage des Bebauungsplanes. „Für die CDU ist bei diesem Projekt ein hervorragender Interessenausgleich und eine erfolgreiche Bürgerbeteiligung im Planungsprozess gelungen. Am Ende zählt aber, was wirklich heraus kommt. Und das ist mehr bezahlbarer Wohnraum in Frankfurt!“