Person

 Dr. Nils KößlerKurz und knapp:

Als „Frankfurter Bub“ bin ich in dieser Stadt geboren und aufgewachsen, wobei mich die juristische Ausbildung nach Lyon, Basel, Speyer und Brüssel geführt hat. Nach zwölf Jahren im Beruf als Richter stehe ich seit dem Jahreswechsel 2018/2019 verbeamtet im Dienst des Landes Hessen (derzeit beurlaubt). In meiner Freizeit engagiere ich mich neben der Politik seit über 20 Jahren als aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.

2011 wurde ich zum ersten Mal in die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung gewählt; von 1999 bis 2012 habe ich die Interessen der Menschen aus den Stadtteilen Dornbusch, Eschersheim und Ginnheim im Ortsbeirat 9 vertreten. Ich stehe für ein unabhängiges Denken in der Politik: Mein Frankfurt ist eine sichere und attraktive Stadt, in der Jung und Alt ihren Platz finden. Von einseitiger Verkehrspolitik halte ich nichts.

Seit meiner Wahl in den Römer habe ich mich in mehreren Ausschüssen engagiert. Zu meinen Themen gehörten in den letzten Jahren vor allem Stadtplanung und Wohnungsbau, aber auch Recht, Verwaltung und Sicherheit. Von 2013 bis 2021 als Fachsprecher der CDU-Fraktion für die Planungspolitik in Frankfurt am Main zuständig, wurde ich im Juli 2019 erstmals und im März 2021 erneut zum Vorsitzenden der CDU-Fraktion Frankfurt am Main gewählt. Den Parteivorsitz der Frankfurter CDU habe ich im November 2022 übernommen.


Weitere Einzelheiten:

Geboren 1977 in Frankfurt am Main.

1997 Abitur und Baccalauréat an der Ziehenschule in Frankfurt am Main. 1997 bis 2002 Jurastudium an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, 1999 bis 2005 zusätzlich Studium der Betriebswirtschaftslehre, 2001 Maîtrise de droit an der Université Lumière Lyon 2 (Frankreich). Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2002 und 2006 erste und zweite juristische Staatsprüfung, 2007 Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
 
2003 bis 2006 Rechtsreferendar am Landgericht Frankfurt am Main. 2006 bis 2018 Richter in Hessen (2006 bis 2008 Amtsgericht Darmstadt, 2008 bis 2018 Landgericht Frankfurt am Main), währenddessen 2012 bis 2014 Abordnung an die Deutsche Bundesbank in Frankfurt am Main (Zentralbereich Recht) und 2018 Abordnung an das Hessische Ministerium des Innern und für Sport in Wiesbaden (Referatsleiter Recht im Landespolizeipräsidium). Seit 2019 Beamter im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport (Ministerialrat), derzeit beurlaubt.
 
Politisch aktiv seit der Schülerzeit, zunächst bei der Schüler-Union. 1993 Eintritt in die CDU, 1997 bis 2007 stellvertretender Vorsitzender der CDU Ginnheim, seit 2007 stellvertretender Vorsitzender der CDU Eschersheim. 2008 bis 2012 stellvertretender Kreisvorsitzender der Jungen Union Frankfurt am Main, 2012 bis 2014 Vorsitzender des Bezirksschiedsgerichts der Jungen Union Rhein-Main. 2011 bis 2021 Beisitzer im Kreisvorstand der CDU-Mittelstandsvereinigung Frankfurt am Main, seit 2021 dort stellvertretender Kreisvorsitzender. 2014 bis 2020 Vorsitzender des CDU-Fachausschusses Stadtentwicklung, seit 2018 Mitglied im Kreisvorstand der CDU Frankfurt am Main, seit 2021 Mitglied im CDU-Bezirksvorstand. Seit 2022 stellvertretender Landesvorsitzender der KPV Hessen und Kreisvorsitzender der CDU Frankfurt am Main.
 
1999 bis 2012 und 2016 Mitglied des Ortsbeirates 9, 2006 bis 2012 als Vorsitzender der CDU-Fraktion.
 
Stadtverordneter seit 2011. Als solcher Mitglied von 2011 bis 2021 im Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau, von 2011 bis 2019 im Ausschuss für Recht, Verwaltung und Sicherheit, von 2011 bis 2014 im Präsidium der Stadtverordnetenversammlung. Heute tätig im Haupt- und Finanzausschuss (seit 2019), Ältestenausschuss (seit 2019) sowie im Ausschuss für Kultur, Wissenschaft und Sport (seit 2021). Vorsitzender und Geschäftsführer der CDU-Fraktion seit Juli 2019.

Mitwirkung in den temporären Akteneinsichtsausschüssen:
- "Frankfurter Burka-Affäre",
- "Blockupy 2013",
- "Gebäude Höhenblick",
- "Besetzung der Stelle des Leiters des Amtes für Kommunikation und Stadtmarketing",
- "Genehmigung der Beseitigung von Bäumen",
- "Rechtswidrige Äußerungen des Oberbürgermeisters auf seiner offiziellen Facebook-Seite"
- "Gebäude Niddastraße 51 ("Drogenhaus")",
- "Städtische Erbbaurechte an Immobilienkonzerne",
- "Nutzerauswahlverfahren "Revitalisierung Paradieshof in Alt-Sachsenhausen"",
- "Kontakte des Dezernats I zur AWO",
- "Die Stadträtin und die Diktatur".

Planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Frankfurt am Main von 2013 bis 2021. In dieser Zeit Mitglied im Denkmalbeirat der Stadt Frankfurt am Main (2014 bis 2018), in der Koordinierungsgruppe zur städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme „Riedberg“ (2014 bis 2021), im Aufsichtsrat der ABG Frankfurt Holding GmbH (2016 bis 2021), im Aufsichtsrat der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH (2019 bis 2021) sowie stellvertretend in der Regionalversammlung Südhessen (2016 bis 2021).

Mitglied der Jugendfeuerwehr Frankfurt am Main - Ginnheim von 1988 bis 1994; seit 1994 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt am Main - Ginnheim (Einsatzabteilung), höchste Qualifikation: Zugführer.

Bis 2007 verschiedene ehrenamtliche Aufgaben im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP), Stamm Abe Lincoln, Ev. Bethlehemgemeinde, Frankfurt am Main, u.a. Leiter einer Kinder- und Jugendgruppe über sieben Jahre sowie Kassenwart von 1992 bis 2007.
 
Mitgliedschaften u.a. bei Eintracht Frankfurt, Bürgerverein Eschersheim, Familienchor Eschersheim (Förderkreis), Verein der Freunde und Förderer der Ziehenschule, Förderverein Heinrich-Kraft-Stiftung, Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutsch-Französische Juristenvereinigung, Alumni-Verein der Studienstiftung des deutschen Volkes.
 
Verleihung der Römerplakette der Stadt Frankfurt am Main in Bronze, Silber und Gold für die seit über 20 Jahren geleistete ehrenamtliche Tätigkeit.

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